Landratskandidat Michael Rolland

Die Ausführungen des Landratskandidaten Michael Rolland fanden bei den Sozialdemokraten viel Zuspruch. Er machte deutlich, dass sein schriftliches Angebot an den Kreistag, weitere Jahre für den Märkischen Kreis tätig zu sein, auf Betreiben der CDU und FDP abgelehnt wurde. Dies hatte zur Folge, dass er nun mit einer guten Pension nach Hause geschickt wurde und der Märkische Kreis die neu gewählte Kreisdirektorin zusätzlich bezahlen muss.

Michael Roland und Peter Müller

Ein Kreis darf nicht nur verwaltet werden. Auf gute Dienstleistungen der Kreisverwaltung haben die Bürgerinnen und Bürger einen Anspruch. Ein Landrat hat aber eine darüber hinausgehende Gestaltungsaufgabe. Er steht in besonderer Verantwortung, spielt eine zentrale Rolle, um gemeinsam mit Politik, Kommunen sowie gesellschaftlichen Akteuren Antworten zu finden auf die zentralen Fragen, wie wir alle im Märkischen Kreis morgen und übermorgen leben und arbeiten wollen. Sind entsprechende Ziele für eine gute Zukunft der Menschen im Märkischen Kreis formuliert gilt es, diese gemeinsam zu verwirklichen; auch hierbei muss der Landrat „Motor“ und „Treiber“ sein.

Aktuelle Anforderungen auf Kreisebene sind, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Einklang zu bringen sowie die Bewältigung der Gefahren für Umwelt und Klima. Zentrale Stichworte für unsere Zukunft im Märkischen Kreis sind, so Michael Rolland, Arbeit, Umwelt und Bildung. Mit der “Modellregion Märkischer Kreis“ (die von Rolland als Kreisdirektor zentral verantwortet wurde) war unser Kreis vor etwa zehn Jahren schon einmal auf einem guten Weg. Im bundesweiten Wettbewerb der Regionen hatte der Märkische Kreis einen Spitzenplatz, bis CDU/FDP das Projekt mit dem Ziel, Wirtschaft, Umwelt und Soziales zukunftsweisend zu verzahnen, kippten.

Michael Rolland gratuliert Ulrike Wolfinger und Peter Müller nach der
erneuten Nominierung für den Kreistag