Stellungnahme zur "FWG"

Mit Verwunderung, habe ich den Artikel des Heinz Friedriszik zu seinem Schlichtungsangebot zur Kenntnis genommen.

Sein  Beispiel mit der Metzgerei ist an den Haaren herbeigezogen. Der Kaisergarten war schon immer ein Hotel und die Schaffung ein paar zusätzlicher Zimmer kann nicht so gravierend sein, dass es bei ihm zu einem wirtschaftlichen Schaden geführt hat. Oder waren seine eigenen wirtschaftlichen Überlegungen und die daraus resultierenden Entscheidungen falsch?

Da er aber der Meinung ist, ungerecht behandelt worden zu sein, steht ihm der Rechtsweg natürlich offen. Der Schlichtungsvorschlag führt jedoch dazu, dass das Ratsmitglied Heinz Friedriszik eine „Sonderbehandlung“ haben möchte, für die es keine rechtliche Grundlage gibt. Was soll denn bei diesem Schlichtungsverfahren herauskommen? Herrn Friedriszik geht es offensichtlich nur um Geld, um seine wirtschaftlichen Fehlentscheidungen zu kompensieren. Was soll uns der Friede in dieser Stadt denn kosten? 100.000 € Steuergelder oder mehr ? Oder will Frau Echterhage als Schlichterin, die ungerechtfertigten Ansprüche des Hotel- und Gaststättenoligarchen pressewirksam für die Neuenrader Bürger abwehren um sie anschließend nach der nächsten Wahl doch zu befriedigen? Da Herr Friedriszik 2009 maßgeblich an der Gründung der "FWG" beteiligt war, drängt sich mir der Eindruck auf, dass er hierdurch nur seine monetären Interessen durchsetzen will. Ich übersetze "FWG" mittlerweile mit FWG = Friedriszik will Geld!