SPD-Landratskandidat Schmidt und Bürgermeister-Bewerber Wette ziehen bei Zukunftsthemen an einem Strang

„Wir ziehen bei den Zukunftsthemen im Märkischen Kreis und in seinen Kommunen an einem Strang“. Das stellt Neuenrades Bürgermeisterkandidat Thomas Wette am Montag (10. August 2020) beim Besuch die SPD-Landratskandidaten Volker Schmidt fest. Zwei der lokalen und regionalen Themen beim einstündigen Kandidatentreffen in Neuenrade: - Die heimische Wirtschaft für die großen, anstehenden Veränderungen rüsten, - Den Bildungs- und Wirtschaftsstandort MK für den Nachwuchs attraktiv halten und digitalisierungsfit machen.

SPD-Landratskandidat Schmidt und Bürgermeister-Bewerber Wette

ziehen bei Zukunftsthemen an einem Strang

„Wir ziehen bei den Zukunftsthemen im Märkischen Kreis und in seinen Kommunen an einem Strang“. Das stellt Neuenrades Bürgermeisterkandidat Thomas Wette am Montag (10. August 2020) beim Besuch die SPD-Landratskandidaten Volker Schmidt fest. Zwei der lokalen und regionalen Themen beim einstündigen Kandidatentreffen in Neuenrade:

- Die heimische Wirtschaft für die großen, anstehenden Veränderungen rüsten,

- Den Bildungs- und Wirtschaftsstandort MK für den Nachwuchs attraktiv halten und digitalisierungsfit machen.

40 Prozent der Arbeitsplätze fallen weg – Jetzt neue Lösungen suchen

„40 Prozent der Arbeitsplätze, die für Verbrennungsmotoren produzieren, werden wegfallen“, zitiert  Schmidt eine regionale Studie. Er unterstreicht die Notwendigkeit, jetzt Veränderungen in der heimischen Industrie anzupacken und zu unterstützen. Mit einer gut aufgestellten märkischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft GWS habe man Möglichkeiten, heimischen Unternehmen bei den Veränderungsprozessen zu helfen. Die GWS-Geschäftsführung, so Schmidt, habe ein offenes Ohr für neue Ideen.

Wie die märkischen Gewerkschaften bei ihrem Neuenrade-Besuch im Juli weist Schmidt darauf hin, dass es für Berufe, die von anstehenden Veränderungen betroffen sind, viele Fördermöglichkeiten gibt. Schmidt, Gewerkschaften und Neuenrader SPD sind sich auch einig darüber, dass bei den anstehenden Veränderungen für zukunftssichere Arbeitsplätze die heimischen Hochschulen – FH Südwestfalen und Uni Siegen – mit ins Boot müssen.

„Berufskollegs zu digitalen Lernzentren weiter entwickeln“

Eine der Kernaufgaben sei es, so Schmidt, heimische Unternehmen bei den Aufgaben der Digitalisierung zu unterstützen.

Schmidt hat als MK-Landratskandidat beim Thema Digitalisierung ein ganz konkretes Projekt für den Märkischen Kreis im Blick: Die Weiterentwicklung der märkischen Berufskollegs zu digitalen Lernzentren. Dort sollen, erläutert Schmidt in einem Kandidatur-Video, „jung und alt fort- und weitergebildet werden können“. Schmidt: „Die Berufskollegs spielen eine ganz zentrale Rolle bei der Frage ‚Zukunft der Arbeit‘.“

Mehr Förderkompetenz und interkommunale Zusammenarbeit

Dass beim Thema Digitalisierung Land, Bund und Europa gefordert sind, die Regionen und Kommunen zu fördern, darauf hat Europaabgeordnete Birgit Sippel Anfang August beim Besuch der Ratskandidat*innen in Neuenrade hingewiesen. Für Thomas Wette ist das ein ganz wichtiger Punkt, bei dem die Neuenrader Politik dringend besser werden muss. „Wir brauchen im Rathaus mehr Kompetenz bei der Frage, welche kommunalen Aufgaben und Vorhaben gefördert werden“, so der SPD-Bürgermeisterkandidat. In der lokalen Wirtschaftspolitik will er zudem auf Nachbarkommunen zugehen: „Ich will mit den Nachbarstädten über mögliche gemeinsame klimagerechte Gewerbegebiete sprechen in denen zukunftssichere Arbeitsplätze entstehen können.“

Gesundheitsthemen weiterer Schwerpunkt beim SPD-Gespräch

Nicht nur Wirtschaftsthemen standen beim Neuenrader SPD-Kandidat*innengespräch auf der Tagesordnung. Die  regionale Gesundheitspolitik, die Märkischen Kliniken und der Öffentliche Personennahverkehr waren weitere Themen. Gleich zu Beginn des Treffens wurde ausführlich über gut Funktionierendes und über Verbesserungswürdiges bei der Corona-Bewältigung intensiv gesprochen. Ein Thema mit dem Volker Schmidt als Leiter des Fachbereiches Gesundheit im Kreishaus seit Monaten täglich beschäftigt ist.