Ich kandidiere für das Amt des Bürgermeisters,
weil ich mir für Neuenrade dringend einen neuen Politikstil wünsche:
einen Politikstil der Offenheit,
einen Politikstil der kommunalpolitischen Zusammenarbeit,
einen Politikstil, bei dem es darum geht, gemeinsam und mit sachkundiger Hilfe die besten Lösungen für Neuenrade zu finden. An bestmöglichen Lösungen hat es in den vergangenen Jahren in Neuenrade gemangelt.
In der Nachbarschaft konnten wir erleben, wie es besser geht.
Zum Beispiel in Balve: Die Balver haben es geschafft umfangreich Einzelhandel in ihrer Stadt anzusiedeln. Die Kommunalpolitik hat dort frühzeitig Entscheidungen getroffen und die notwendigen Schritte in die Wege geleitet.
Ein weiteres Beispiel gibt es in Werdohl: Die Nachbarstadt - finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet - hat es trotz schwieriger Finanzlage geschafft ein neues Hallenbad zu bauen.
Die Neuenrade ist in den vergangenen Jahren leider nicht mehr damit in Erscheinung getreten, frühzeitig die Zeichen der Zeit zu erkennen, sich frühzeitig um notwendige Unterstützung zu kümmern und frühzeitig bei den Neuenrader Bürgerinnen und Bürgern und in der Neuenrader Politik eine breite Basis für bestmögliche Entscheidungen zu schaffen.
Da haben nicht selten einige wenige, hinter verschlossenen Türen, ihren politischen Kuchen gebacken.
Ich engagiere mich seit 20 Jahren in der Lokalpolitik. Wer die politischen Verhältnisse kennt, weiß, dass das für einen Sozialdemokraten in Neuenrade nicht immer nur ein Quell der Freude ist ;-)
In den vielen Jahren absoluter CDU-Mehrheiten im Neuenrader Stadtrat waren die vergangenen sechs Jahre die mit Abstand freudlosesten. Da wurde sehr viel durchregiert.
Die vergangene Ratsperiode hat mir immer wieder gezeigt:
Diese absolute Mehrheit tut der Stadt nicht gut.
Wir brauchen einen Neuenrader Rat,
in dem um die bestmöglichen Lösungen tatsächlich gerungen
und konstruktiv gestritten werden muss.
Dazu möchte ich mit meiner Kandidatur einen Beitrag leisten.
Mein wichtigstes politisches Anliegen ist es, Entscheidungen auf eine breite Basis zu stellen, im Rat und darüber hinaus.
Alle Bürgerinnen und Bürger, die konstruktive Ideen und Vorschläge haben, müssen sich tatsächlich einbringen können. Und sie müssen dabei ernst genommen werden, ganz gleich ob und welches Parteibuch sie haben.
Die Corona-Krise zeigt uns ganz deutlich, wie wichtig es ist, dass wir uns als Gemeinschaft begreifen, dass wir uns gegenseitig unterstützen und dass wir uns frühzeitig darum kümmern, wo es Hilfe gibt für unsere Anliegen.
Nicht nur bei der Bewältigung der Corona-Folgen sondern bei sehr vielen Zukunftsaufgaben gibt es Unterstützung, vom Land NRW, vom Bund und auch von der EU. Um diese Hilfen müssen wir uns aktiv kümmern, damit sie uns allen in Neuenrade zugutekommen.
Da ist viel Unterstützung möglich:
für unsere Schulen und öffentlichen Einrichtungen,
bei der Entwicklung unserer lokalen Wirtschaft und Industrie,
bei der Schaffung zukunftssicherer Arbeitsplätze,
bei der Gestaltung unserer Innenstadt und
unserer Dörfer zum Wohle aller Generationen,
beim bürgernahen Klima- und Umweltschutz in Neuenrade.
Das alles sind keine neuen Ziele. Es sind Ziele, die wir alle haben, wenn es uns ehrlich um eine gedeihliche Entwicklung unserer Stadt geht.
Und es wäre sehr vermessen, wenn ich sagen würde, nur mit mir lässt sich das umsetzen. Umsetzen lässt sich das mit vielen engagierten, verantwortungsbewussten Neuenraderinnen und Neuenradern.
Ich bin allerdings davon überzeugt, dass das nur richtig gut geht, wenn wir
in Neuenrade einen neuen Politikstil pflegen,
einen Politikstil der Offenheit,
einen Politikstil der kommunalpolitischen Zusammenarbeit
einen Politikstil der gemeinschaftlichen Suche nach bestmöglichen Lösungen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Wette
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