Spd besucht Tierheim

SPD zu Besuch beim Tierschutzverein Werdohl-Neuenrade

Am Mittwoch  den 29.08. 2012 besuchten Mitglieder des SPD-Vorstands und der Fraktion den Tierschutzverein Werdohl-Neuenrade an der Gildestraße in Werdohl. Mit Frau Marlis Ruth und Uwe Loske, beide Vorstandsmitglieder des Vereins wurde das Thema Auffangstation detailliert besprochen.

Dabei wurde auch deutlich, dass die Pflegestellen innerhalb der Auffangstation nicht ausreichen und mehrere Katzen bei Privatpersonen vorrübergehend untergebracht sind. Auch die Vermittlung zur dauerhaften Aufnahme der Tiere ist schwieriger geworden, so Marlis Ruth. Dadurch steigt die Verweildauer in der Auffangstation stark an. Die Arbeit des Vereins ist nur aufgrund der vielen freiwilligen Helfer, - zur Zeit sind rund 20 Personen voll aktiv,- und der Spenden von Mitgliedern und Bürgern möglich. Unterstützung bekommt der Verein auch von den Städten Werdohl und Neuenrade. Natürlich kam das Thema Kastration ebenfalls zur Sprache. Damit sich freilaufende Katzen nicht einfach weiter vermehren, und damit deren Junge häufig zu Wildkatzen werden, die sich dann noch mehr vermehren, ist eine kontrollierte Kastration der Tiere notwendig. Weil das so wichtig ist, hat die SPD gemeinsam mit den GRÜNEN bereits im Mai diesen Jahres einen entsprechenden Antrag zur Katzenschutzverordnung im Rat der Stadt Neuenrade eingereicht. Damit soll die unkontrollierte Fortpflanzung der Katzen verhindert werden. Rund 107 Städte haben bereits gehandelt und eine entsprechende Kastrationspflicht eingeführt.

Wir halten weiterhin einen sehr engen Kontakt zum Verein, nicht nur weil unser Ratsmitglied Uwe Loske dort im Vorstand mitarbeitet, sondern weil wir die Arbeit des Vereins für sehr wichtig und notwendig halten, so der Fraktionsvorsitzende Peter Müller.